Wie die Studiboote fast das Blaue Band und gleichzeitig die rote Laterne gewannen

Es ist zwar schon ein Weilchen her, aber trotzdem wollen wir euch einen kurzen Bericht vom diesjährigen Blauen Band nicht vorenthalten. Stubber und Baba Jaga waren angetreten, um auf der Strecke von Greifswald nach Thiessow ihr Können auf der Regattabahn zu zeigen. Unter Spi ging es bei leichter Brise über die Startlinie – und direkt ins Flautenloch. Während Stubber neben der Ansteuerungstonne Greifswald parkte und sich die Crew mit Kartenspielen auf der Pinne vergnügte, durfte auf Baba Jaga das jüngste Crewmitglied ans Steuer. Kurzzeitig gehegte Gedanken an einen Regattaabbruch wurden nach einem Telefonat der Bootsführer beiseite geschoben: ab 15 Uhr sollte wieder Wind kommen. Dieser kam dann auch wie bestellt und nun wurde es ein Rennen gegen das Zielschlusslimit um 17 Uhr.
Baba Jaga schaffte es als zweites und letztes Schiff in der Gruppe der großen Boote ins Ziel, während Stubber das erste und einzige Boot aus der kleinen Gruppe war, das das Ziel durchsegelte – allerdings erst zwei Stunden nach Zielschluss. 
Die in Thiessow folgende Party entschädigte alle für den nervenaufreibenden Regattatag.
Fazit: zweimal fast das Blaue Band gewonnen und gleichzeitig Letzter geworden – wo gibt‘s das schon?!